Ein medizinisches Bad kann je nach zugefügtem Wirkstoff unterschiedliche Beschwerden lindern. Die Bäder sollten eine Länge von 20 Minuten nicht übersteigen. Die Badetemperatur sollte zwischen 35 und 39 Grad betragen. Nach dem Bad bitte 30 Minuten Bettruhe halten. Einfach aus der Wanne steigen, ein Badetuch um den Körper schlagen (nicht abtrocknen) und liegen und warm zudecken. Die Stoffe werden über die Haut an die Blutbahn weiter gegeben. Bitte bei Unverträglichkeiten und Allergien die entsprechenden Stoffe nicht einsetzen! Bei Bluthochdruck, Herzschwäche und fieberhaften Erkrankungen größte Vorsicht walten lassen, bzw. erst gar nicht in die Wanne steigen!
Eine eventuelle Therapie muss zwingend mit einem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden!

Lavendel: Bei Schlafstörungen und nervösen Beschwerden. Blüten oder Öl verwenden. Bei Öl einen Emulgator zufügen (z. B. Sahne oder auch ein wenig Seife).
Moorbäder: Bei rheumatischen Beschwerden
Bezugsquelle:
Cistustee (Zistrose): Der Tee hat eine antibakterielle und antivirale Wirkung. Einfach dem Badewasser zugeben.
Artesimia annua (Beifuß): Hat ebenfalls antivirale und antibakterielle Wirkung.
Magenesium-Flocken:
Mit dem Junge-Bad ist es möglich Öl mit Wasser zu mischen, ohne einen Emulgator zu benutzen:
Es können unterschiedliche Wirkstoffe zum Einsatz kommen:
Arnika-Öl, Solum-Öl, Ingwer-Öl, Johanniskraut-Öl, Ringelblumenöl, Mädesüß, usw.
Informationen über medizinische Bäder:
Balneotherapie (Bädertherapie): Medizinische Bäder | Wirkung & Einsatz,