16_Puer Natus in Bethlehem

Dietrich Buxtehude – Puer Natus in Bethlehem
Orgel: Wilfried Lang
Bild: Werner Radenbach
https://www.youtube.com/watch?v=2y0VOtO1Xoc

Ein Kind geborn zu Bethlehem
des freut sich Jerusalem,
Alleluja, alleluja

Das Lied „Puer Natus“ in Bethlehem ist ein traditionelles Weihnachtslied, das die Geburt Jesu Christi feiert. Es ist jedoch auch ein Lied, das uns zu einem hoffnungsvollen Blick in die Zukunft einlädt. In den ersten beiden Strophen des Liedes wird die Geburt des Kindes in Bethlehem verkündet. Es ist ein Kind der Hoffnung und des Friedens, das die Welt verändern soll. Die dritte Strophe beschreibt die Freude und den Jubel, die die Geburt des Kindes auslösen. In der Adventszeit bereiten wir uns auf Weihnachten vor. Wir schmücken unsere Häuser, backen Plätzchen und kaufen Geschenke. Aber wir können die Adventszeit auch als Zeit der Vorbereitung für das neue Jahr sehen. In dieser Zeit sollten wir uns Gedanken darüber machen, was wir im neuen Jahr erreichen wollen. Was sind unsere Ziele und Wünsche? Was können wir tun, um die Welt ein bisschen besser zu machen? Das Lied „Puer Natus“ in Bethlehem kann uns dabei helfen, die Adventszeit als Zeit der Hoffnung und des Neubeginns zu erleben. Es kann uns motivieren, unsere Ziele zu verfolgen und die Welt ein bisschen besser zu machen.

Autoantikörper

Post-Covid und ME/CFS sind Erkrankungen, die nach einer Covid-19-Infektion auftreten können und zu anhaltender Fatigue, Erschöpfung und anderen Symptomen führen. Bei einigen Patienten wurden sogenannte Autoantikörper entdeckt, die ß-adrenerge und muskarinerge Autoantikörper genannt werden (https://www.imd-berlin.de/fachinformationen/diagnostikinformationen/300-399/357-labordiagnostischer-ansatz-beim-post-covid-syndrom). Autoantikörper sind Antikörper, die der Körper normalerweise zur Bekämpfung von Krankheitserregern produziert. In einigen Fällen können diese Antikörper jedoch den eigenen Körper angreifen und zu gesundheitlichen Problemen führen. ß-adrenerge und muskarinerge Autoantikörper greifen speziell Rezeptoren an, die in unserem Körper für die Kommunikation zwischen Nervenzellen und anderen Zellen verantwortlich sind. Die ß-adrenergen Rezeptoren sind normalerweise wichtig für die Signalübertragung des sogenannten sympathischen Nervensystems, das unter anderem unsere Herzfrequenz und den Blutdruck reguliert.

Puer Natus in Bethlehem
Autoantikörper
Bild: Peter Banzhaf

Wenn ß-adrenerge Autoantikörper diese Rezeptoren angreifen, können sie die normale Funktion beeinträchtigen und zu Symptomen wie erhöhtem Herzschlag und Blutdruck führen. Die muskarinergen Rezeptoren hingegen sind Teil des sogenannten parasympathischen Nervensystems, das für Entspannung und Ruhe zuständig ist. Wenn muskarinerge Autoantikörper diese Rezeptoren angreifen, kann dies zu Symptomen wie Erschöpfung, Schwäche und Schwindel führen. Der genaue Mechanismus, durch den diese Autoantikörper entstehen und wie sie genau mit Post-Covid und ME/CFS zusammenhängen, ist noch nicht vollständig verstanden. Es wird jedoch vermutet, dass sie eine Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome spielen könnten. Forscher arbeiten intensiv daran, den genauen Zusammenhang zwischen diesen Autoantikörpern und den Erkrankungen zu verstehen. Durch ein besseres Verständnis könnten möglicherweise neue Ansätze zur Diagnose und Behandlung von Post-Covid und ME/CFS entwickelt werden (https://www.augenklinik.uk-erlangen.de/aktuelles/nachrichten/detail/medikament-gegen-autoantikoerper-hilft-bei-long-covid/).