Therapeutische Konsequenzen – Interview Prof. Simon Teil 2

Im zweiten Teil des Interviews mit Prof. Simon, geht es um therapeutische Konsequenzen. Er erklärt, wie ein richtiger Aufbau korrekt und in nicht schädlicher Form erfolgen muss.

  • Bestimmte Bewegungsformen vermeiden.
  • Bei Feinarbeiten mit den Händen werden extrem viele repräsentative Areale im Gehirn werden benutzt. Das kann Hyperventilation auslösen und das Gehirn wird überlastet – Folge Brain Fog.
  • Strategien – lohnende Pausen einlegen.
  • Zyklen extrem verkürzen zwischen Belastung und Pause.
  • Halbe Stunde gehen am Stück – immer nach 30 Sekunden auf der Stelle gehen – Trainingspause einlegen.
  • Spülmaschine nicht am Stück ausräumen – nicht länger als 30 Sekunden am Stück tätig werden, Pausen einlegen.
  • Dauerbelastung scheint für die Patienten schädlich zu sein.
  • Leben Strukturieren – 30 Sekunden Belastung und dann 30 Sekunde Pause.
  • Bei manchen steigt der Puls bei Belastung an, bei manchen aber passiert das nicht.
  • Eventuell andere Belastungsformen suchen, um im sicheren Bereich zu bleiben.
  • Wenn eine Belastung zu Schmerzen führt, wird die Leistung schlechter werden.
  • Ob jemand durchtrainiert ist oder ein Couch-Potatoes ist, spielt keine Rolle – es entstehen die gleichen Abstürze.
  • Die Leistungsfähigkeit steht in dem Moment wieder zur Verfügung, wenn die Durchblutung der Muskulatur und auch der restlichen Organe sich wieder normalisiert hat.
  • Ganz langsam trainieren und ausreichend Schonung einlegen.
  • Ganz langsam vom 30/30 Modell entfernen – Protokoll führen.
Interview Prof Simon Teil 2