In einem Video von Prof. Simon werden sportmedizinische Erkenntnisse zu Post-Covid super und in einfacher Sprache verständlich erklärt.
Hier habe ich eine kurze Zusammenfassung geschrieben und das Video verlinkt.
- Erschöpfung und Leistung werden in der Sportmedizin objektiviert.
- Leistungsmessung bei Post-Covid – Organe erscheinen eigentlich gesund.
- Messwerte optimal – Blut zirkuliert aber nicht richtig und es kommt zu einem Defizit der Sauerstoffaufnahme im Zielgewebe.
- Die Atmung reagiert darauf – Muskel wird z. B. beim Treppe steigen zu schlecht versorgt – da wird die Atmung angeregt und der Herzschlag geht hoch.
- Ein Teil der Muskulatur wird fehl-durchblutet – Sauerstoffdefizit – Hyperventilation.
- Die Flussgeschwindigkeit durch das Gefäßbett funktioniert nicht richtig, dadurch kommt es zu einer Sauerstoffmangelversorgung und das wird dem Gehirn gemeldet. Es entsteht dadurch eine Hyperventilation und dadurch wird die Erschöpfung getriggert.
- Einseite Bewegungen vermeiden oder reduzieren.
- Z. B. nur fünf Sekunden mit einer Hand sich waschen und dann Pause – Schonung für die Muskulatur – Belastungen nicht länger als 30 Sekunden.
- Zwei Tage nach einer Überbelastung führt das zu Problemen.
- Sauerstoff wird nicht richtig verwendet – das führt zu dramatischen Leistungsverlusten, z. B. beim Treppe steigen.
- Die Durchblutung sehen wir als Ursache für eine pathologische Hyperventilation.
- Die Durchblutung wird heruntergefahren, aber in den Arealen, die deutlich zu viel Sauerstoff abbekommen haben, entsteht eine Gegenregulation – einseitige Belastung.
- Konsequenz – oxidativer Stress.
- Kleine Überlastung – große Auswirkung auf das Gesamtsystem.