Die Herzratenvariabilität bzw. Herzfrequenzvariabilität (HRV) ist ein objektives, nicht-invasives Instrument zur Beurteilung der autonomen Dysfunktion ME/CFS. Menschen mit CFS/ME haben tendenziell eine niedrigere Herzratenvariabilität (HRV). „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine ANS-Dysfunktion, die sich als erhöhte sympathische Hyperaktivität darstellt, zur Schwere der Erschöpfung bei Personen mit ME/CFS beitragen kann.“
Das bestätigt sich auch bei mir, bei einer Messung:

Was ist Herzratenvraibilität (HRV)?
HRV beschreibt das Anpassungsvermögen des Herzens, aufeinanderfolgende Herzschläge belastungsabhängig angemessen variieren zu können. Ein gesundes Herz schlägt deshalb unregelmäßig.
Herzprobleme bei ME/CFS:
Herzfrequenzvariabilität bei Patienten mit Fibromyalgie und Patienten mit ME/CFS eine systematische Überprüfung:
Atemtraining kann das vegetative Nervensystem positiv beeinflussen und Regulationsstörungen mildern!
Alle Therapien müssen zwingend mit einem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden!
Die Balancestörung des autonomen Nervensystems ist messbar. Wir wenden dazu die Messung der Körpergrundspannung mit dem SAM Gerät (entwickelt und beforscht an Hochleistungssportlern an der Sporthochschule und dem Olympiazentrum Hamburg von Dr. C. Ziaja) und der Herzratenvariabilitätsmessung (HRV) mit Positionsveränderung und Langzeitmessung in der Entspannungsphase an. Eine chronifizierte Regulationsstörung zeigt sich in dem Missverhältnis der Frequenzen des Sympathikustonus im Vergleich mit dem Parasympathikus. Erste Publikationen dazu sind in Vorbereitung.