Hirse

Hirse enthält kein Gluten und ist damit für viele Patienten mit ME/CFS geeignet, die Müdigkeit zu reduzieren, wenn ein Problem mit Zöliakie oder Glutensensitivität vorliegt. Außerdem enthält Hirse reichlich Eisen, sodass falls hier ein Mangel vorliegt, durch die Aufnahme von Hirse die Müdigkeit/Erschöpfung bei ME/CFS reduziert werden könnte.
Manche ME/CFS Patienten/innen könnten vom Verzicht auf Gluten profitieren! Klar, Hirse ist kein Wundermittel, aber schmackhaft zubereitet kann es zum Wohlbefinden beitragen!

Was sind die sonstigen wertvollen Inhaltsstoffe?

Hirse ist ein stark sättigendes Spezialgetreide, da es trotz des Schälens viele Ballaststoffe, Nährstoffe und Spurenelemente enthält. Die wichtigen Inhaltsstoffe sind im gesamten Hirsekorn verteilt, damit kann es durchaus als Vollkorngetreide „durchgehen“. Es gibt Goldhirse und Braunhirse. Wie gesagt, Hirse ist nährstoffreich und kann lange satt machen und trägt bei Problemen mit dem Gewicht zur Reduzierung bei.

Kein Gluten:

Hirse enthält auch Eiweiß, hat aber im Gegensatz zu Weizen den Vorteil kein Gluten als Inhaltsstoff zu haben. Damit schützt Hirse die Darmschleimhaut und hat gewisse heilende Wirkung auf diese. Laut einer Studie an der Bharathiar University in Indien hat Hirse antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften und wirkt Leiden wie Diabetes, Gefäßverkalkung und Krebs entgegen. Dies wird unter anderem auf ihre sekundären Pflanzenstoffe zurückgeführt. Hirse ist ideal bei Atemwegserkrankungen, denn im Gegensatz zu vielen anderen Getreidearten ist Hirse nicht schleimbildend!

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