Candida

Candida ist eine Gattung von Hefepilzen, die sowohl in der Umwelt als auch im menschlichen Körper vorkommen. Während Candida in vielen Fällen harmlos ist und Teil der natürlichen Mikroflora des Körpers bildet, kann sie unter bestimmten Bedingungen zu Infektionen führen. Diese Infektionen, bekannt als Candidiasis, können eine Vielzahl von Symptomen verursachen und sind ein wichtiger Bereich der medizinischen Forschung. In dieser Einführung werden wir einen detaillierten Blick auf Candida werfen, einschließlich ihrer Biologie, der Krankheiten, die sie verursachen kann, und der Behandlungsmöglichkeiten für Candida-Infektionen. Unser Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis von Candida und ihrer Rolle in der menschlichen Gesundheit zu vermitteln. Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl Candida-Infektionen ernst sein können, sie in den meisten Fällen gut behandelbar sind und Forscher kontinuierlich neue und effektivere Behandlungen entwickeln.

Pilzinfektionen, wie Candida albicans können dazu beitragen, dass ME/CFS entsteht. Es gibt Hinweise darauf, dass eine Infektion der Schleimhäute mit Candida albicans die Funktion von T-Zellen und natürlichen Killerzellen (NK) unterdrückt. Ähnliche Anomalien der Immunfunktion werden bei ME/CFS gefunden. Die Funktion von zytotoxischen T-Zellen, T-Helferzellen, und NK-Zellen ist wichtig, um die Reaktivierung von Infektionen durch Epstein-Barr-Virus, Cytomegalovirus und andere Herpesviren zu verhindern. Die Reaktivierung eines oder mehrerer dieser Viren könnte zum Ausdruck der grippeähnlichen Symptome im CFS führen. Die bei dieser Störung gefundene Immundysfunktion wurde jedoch als der primäre zugrunde liegende ursächliche Faktor angesehen. Bei vielen ME/CFS-Patienten könnte das zu einer Immundepression führen.

Alle Therapien müssen zwingend mit einem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden!

Krankheitsentstehung:

Häufige Auslöser sind:

  • Feuchtwarme Bedingungen (Windel, Hautfalten)
  • antibiotische Behandlungen
  • Schwimmbad-Besuch
  • Rauchen

Test:

Wie sind die Symptome?

  • Gelenkschmerzen
  • Bauchbeschwerden (Oberbauch)
  • Eine Empfindlichkeit auf Nahrungsmittel
  • Durchfall
  • Abgeschlagenheit und vor allem Müdigkeit

Wie ist die Behandlung?

In der Regel wird bei positiver Stuhlprobe das Medikament Nystadin verordnet. Es können natürlich auch andere Antimykotika vom Arzt oder Heilpraktiker verordnet werden (je nach Lokalisation des Pilzes). Begleitend wichtig wäre eine Zucker-arme und Kohlenhydrate-arme Ernährung, um dem Pilz seine Nahrungsgrundlage zu entziehen. Außerdem würde ich zusätzlich unbedingt nach dem Mikrobiom des Darmes schauen.

Darmpilz (candida albicans) – Ursachen, Symptome und Behandlung