Ornithin

Es gibt Hinweise für einen niedrigen Metabolismus für Ornithin bei ME/CFS. Dies bedeutet, dass sowohl Arginin als auch Ornithin, die in den Körper aufgenommen werden, nicht effektiv verarbeitet werden. L-Ornithin könnte eine Rolle beim Stressabbau spielen und Schlaf- und Müdigkeitssymptome beim Menschen verbessern. Eine Supplementierung hat das Potenzial, Stress zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern. Wie immer alles sehr individuell, aber vielleicht einen Versuch wert?

Eine eventuelle Therapie muss zwingend mit einem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden!

Was ist Ornithin?

Myprotein

Wo kommt Ornithin her?

Tierische Proteinquellen stellen die beste Bezugsquelle für L-Ornithin dar (so wie auch für viele andere Aminosäuren). Deine Leberzellen stellen ihr eigenes L-Ornithin aus der Aminosäure Arginin her. Arginin bekommen wir wiederum über die Nahrung sowie durch Supplemente. Die besten L-Ornithin Nahrungsquellen beinhalten Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier sowie Kokosnüsse und Getreide (darunter Hafer, Weizen und Karob). Zusätzlich dazu stellen Erdnüsse, Sojabohnen, Eiklar und Sesamsamen hervorragende Quellen für Arginin, den Ausgangsbaustoff von L-Ornithin dar. Eine L-Ornithin Nahrungsergänzung wird oftmals empfohlen, um in den Genuss der vielen Vorteile dieser Aminosäure zu gelangen.

Ornithin: Aminosäure zur Entspannung, Entgiftung und Regeneration

Vitamin-Doktor
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Selbst habe ich die Einnahme von Ornithin noch nie probiert, bin allerdings durch zwei Bekannte auf das Thema gestoßen. Ob eine Supplementierung sinnvoll ist und bei ME/CFS etwas bringt muss, wie fast immer, individuell ausprobiert werden. Schlafverbesserung und Entgiftung sind schon zentrale Themen bei ME/CFS, deshalb wie fast immer bei Nahrungsergänzung eine Weile ausprobieren, ob man davon profitieren könnte.

Ist ein Ornithin-Bluttest sinnvoll?

Der tägliche Bedarf an L-Ornithin

Wellnest Ornithin