Schlafstörungen

Schlafstörungen sind unter ME/CFS-Patienten sehr verbreitet und schwerwiegend. Oft kommt es zu Durchschlafstörungen. Der Schlaf ist leicht und nicht erholsam. Erkrankte wachen wie gerädert auf. Auch ein gekippter Tag/Nachtrhythmus wird oft beobachtet.“

Eine eventuelle Therapie muss zwingend mit einem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden!

Was könnte helfen?

5-HTP (5-Hydroxytryptophan) ist eine Aminosäure und wird als Zwischenprodukt für die Produktion von Serotonin benötigt. Serotonin wiederum wird zu Melatonin umgewandelt. Mir hilft abends zur Schlafverbesserung zwei Kapseln 5-HTP.
Dosierung bitte mit dem Arzt oder Heilpraktiker absprechen!

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Ginseng hat einen stärkenden Charakter. Es kann gegen Erschöpfungen helfen. Es soll helfen Stresssituationen besser zu überstehen. Ginseng wirkt bei Durchfall, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

Lasea ist ebenso wirksam bei Schlafstörungen, Unruhe, Nervosität. Lasea wirkt beruhigend und in der Folge Schlaf verbessernd.

L-Orntihin könnte ebenfalls hilfreich sein.

Ein Tee aus Reishipulver könnte ebenfalls wirksam sein. Reishi entspannt und macht schläfrig.

Außerdem kann bei Schlafschwierigkeiten ein Glas lauwarmes Wasser mit 25 Tropfen Knoblauchtinktur getrunken werden (Honig oder Zucker nach Belieben hinzufügen). Die Tinktur macht man aus ca. 250 Gramm Knoblauchzwiebeln. Diese werden geschält und zerschnitten und in einem Liter Branntwein 14 Tage lang bei etwa 30 Grad angesetzt. Bitte in die Nähe des Herdes oder in die Sonne stellen. Der Inhalt wird klar. Die Tinktur ist etwa ein Jahr haltbar. Man kann, wegen des strengen Geruchs, gleichzeitig Milch dazu trinken.

Ebenso helfen könnten CBD-Öl, Entspannungsübungen, Atemübungen.
Bitte bei Schlafstörungen auch eventuell an eine Schlafapnoe denken und beim Lungenfacharzt entsprechende Untersuchungen einleiten.

Schlafstörungen und Behandlung