Vitalpilze (Reishi)

Der Vitalpilz Reishi enthält Triterpen und hilft gegen Entzündungen. Reishi-Pilze haben eine ähnliche Wirkung wie Kortison und helfen dem Körper auf natürliche Weise. Reishi unterstützt das Immunsystem und hilft bei der Bekämpfung des EBV-Virus. Häufig ist der EBV-Virus der Auslöser von ME/CFS, deshalb lohnt sich bei Persistenz eine eventuelle Behandlung.

Eine eventuelle Therapie muss zwingend mit einem Arzt, Heilpraktiker oder TCM-Therapeuten abgesprochen werden!

Die Wirkungen des Pilzes sind:

Vitalpilze (Reishi)
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Der Pilz Reishi könnte bei ME/CFS vor allem bei Schlafproblemen nützlich sein. Im asiatischen Raum gibt es viele Menschen, die regelmäßig Reishi-Tee trinken, sodass man längst weiß, dass der Reishi entspannt und schläfrig macht. Auch die Unterstützung des Immunsystems und die antivirale Wirkung (EBV) könnte helfen. Der Reishi wirkt sich grundsätzlich positiv auf Entzündungen im Körper aus, was den Triterpenen zu verdanken ist. Diese wirken interessanterweise ähnlich wie das entzündungshemmende Kortison und dämmen die Histaminausschüttung.

Reishi-Tee – Die Zubereitung

Einen Reishi-Tee zuzubereiten ist laut dem ungarisch-deutschen Mykologen (Pilzexperten) Jan Ivan Lelley, Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die einfachste Möglichkeit, um den Heilpilz für eine gezielte Selbstmedikation zu nutzen.

  1. Für eine Tasse Tee benötigen Sie 1 gehäuften Teelöffel Pilzpulver bzw. 1 EL geraspelte Pilze.
  2. Übergießen Sie die Heilpilze mit kochendem Wasser.
  3. Decken Sie dann das Gefäß ab und lassen Sie den Tee für 15 Minuten ziehen.
  4. Nachdem Sie die Flüssigkeit durch ein Sieb abgegossen haben, ist der Tee trinkfertig.

Tipps: Da der Reishi-Tee bitter schmeckt, kann zum Süßen Honig verwendet werden. Der Tee kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt und sowohl kalt als auch warm getrunken werden.

Reishi – König der Heilpilze – Aussehen, Verwendung, Zubereitung, Dosierung – Lackporling Ling Zhi

Einnahme:

Der Reishi kann auf unterschiedliche Weise eingenommen werden, zur Auswahl stehen Sirupe, Suppen, Pulver, Kapseln, Tee, Injektionen und Tinkturen. In der TCM liegt die übliche Tagesdosis zwischen 1500 mg und 9000 mg Pilzpulver. Bitte unbedingt einen Heilpraktiker oder speziellen TCM-Therapeuten in die Behandlung mit einbeziehen!

Bezugsquellen: https://www.vitalpilze-naturheilkraft.de/vitalpilze/reishi-ganoderma-lucidum/

Ling Zhi, Reishi Pilz der tausend Jahre | Dr. Kappl